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Stand: 22. März 2019

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News 2013

Sylvestertauchen Neufeldersee

Erstmals in der Geschichte des AATC fand am 31. Dezember dieser Jour Fix Termin statt. Diesen wollten sich Peter, Mario und Christoph trotz der relativ frühen Uhrzeit von 07.30 Uhr nicht entgehen lassen.

 

Bei der Ankunft in Neufeld an der Leitha gab es einen leichten Regen und die gerade einmal 6 Grad Außentemperaturen sorgten beim umziehen für Gänsehaumomente.

 

Der See präsentierte sich mit einer Sichtweite zwischen 5 und 8 m, wobei die Sicht in der Mitte des Sees etwas trüber war als am Rand. Die Temperaturen blieben konstant auf 5 Grad. Während des Tauchganges begegnete unseren Mitgliedern ein junger Hecht, welcher sich aber rasch wieder zurückgezogen hat. Ihr Tauchgang führte sie zunächst vom Strandbad in Richtung UW-Boot, weiter in knapp 18 m Tiefe und wieder retour zur Einstiegsstelle. Sie kamen auch beim versenkten Christbaum vorbei, welcher noch immer auf der 10 m Plattform verweilt. Dieser Tauchgang endete nach gut 30 Minuten.

 

Während Peter sich danach auf dem Weg machte, absolvierten Mario und Christoph noch 2 weitere Tauchgänge, die sie u. A. zur Bundesheerplattform und in knapp 20 m Tiefe führten. Leider wollte ihnen während der Tauchzeit kein weiter Fisch mehr begegnen.

 

Nachdem sie auch den letzten Tauchgang absolviert hatten verstauten die beiden ihr Equipment in den Autos und fuhren zur nahe gelegenen Bäckerei, wo sie sich zum Abschluss ein schmackhaftes Frühstück gönnten.

Christbaum Versenken Neufeldersee

Obwohl es dieses Jahr keinen Punsch- und Buffetstand gab, weil zur selben Zeit der Adventmarkt von den Naturfreunden stattgefunden hat, haben sich dennoch viele Mitglieder zusammengefunden, um den geschmückten Baum als Dankeschön für ein tauchunfallfreies Jahr 2013 und ein ebenso unfallfreies Tauchjahr 2014 den Meeresgöttern Neptun und Poseidon zu spenden.

 

Um 10.00 Uhr trafen sich bei angenehmen Temperaturen unsere Mitglieder am Parkplatz des Seerestaurants. Dort wurde zunächst der gespendete Baum, welcher dieses Jahr etwas kleiner als die Jahre zuvor ausgefallen ist, aber die fehlende Größe durch das Gewicht des Betonsockels wieder wett machte, von unseren Mitgliedern liebevoll geschmückt.

 

Unserem Obmann und gleichzeitig Präsident des TSVÖ, Peter Bartl, wurde die Ehre zu Teil diesen Baum anschließend an seinen Platz zu stellen und als er dies nach ca. 7 Minuten getan hat war ihm die Erleichterung unter Wasser anzumerken. Denn immerhin sorgte der Baum doch für einen etwas größeren Wasserwiderstand als erwartet.

 

Danach setzten unsere Mitglieder den Tauchgang bei guten Sichtverhältnissen und 6 Grad Wassertemperatur fort. Da sich kein Fisch blicken lassen wollte beendeten unsere Mitglieder den Tauchgang nach gut 40 Minuten.

 

Nachdem das Equipment in den Autos verstaut wurde setzten sich unsere Mitglieder auf ein gemütliches Mittagessen im Seerestaurant zusammen. Den Abschluss dieser Veranstaltung bildete danach ein kurzes Bummeln durch den Adventmarkt der Naturfreunde und das eine oder andere Dekogetränk.

Tauchen und Hauptversammlung

Aufgrund zahlreicher Absagen wurde die Generalversammlung kurzerhand nach Neufeld an der Leitha verlegt. Den Beginn der Generalversammlung bildeten 4 Tauchgänge bei guten Sichtverhältnissen und einer angenehmen Temperatur im Neufeldersee.

 

Im Anschluss an die 4 Tauchgänge versammelten sich alle Anwesenden in der Pizzeria „La Strega“ wo gegen 13.30 Uhr die Generalversammlung durch Obmann Peter Bartl für eröffnet erklärt wurde.

 

Die Tagesordnungspunkte der diesjährigen Generalversammlung waren u.a. der Jahresrückblick durch Obmann Peter Bartl, die Bekanntgabe des Jour Fix Plans für das Jahr 2014 und die Bekanntgabe des aktuellen Kassenstandes. Weiters wurde über das im Dezember stattfindende Christbaumversenken gesprochen, bei dem sich wieder 2 Clubmitglieder bereit erklärt haben den Christbaum inkl. Schmuck und Betonpatscherl zu spenden. Zudem lobte der Vorstand die tadellose Arbeit von Webmaster Erwin Fuchs, der die Homepage immer auf dem neuesten Stand hält.

 

Nach Abschluss der Generalversammlung wurde noch über die nächstjährige Generalversammlung –2014 finden wieder Vorstandswahlen statt– und über die nächsten Tauchabenteuer u.a. mehrtägiger AATC Clubausfahrt nach Kroatien gesprochen.

Jour Fix Neufeldersee

Am 12. Oktober fanden sich aufgrund zahlreicher krankheitsbedingter Absagen mit Peter und Manfred nur 2 Mitglieder ein, um den Neufeldersee zu betauchen. Die Beiden trafen einander um 09.00 Uhr am Parkplatz des Neufeldersees. Nachdem das Equipment zusammengebaut und die Trockentauchanzüge angezogen wurde ging es auch schon los ins Wasser.

 

Beide absolvierten bei guten Sichtverhältnissen 2 Tauchgänge. Dabei kamen ihnen einige Hechte und Barsche vor die Maske.

 

Im Anschluss an die beiden Tauchgänge setzten sich unsere Clubmitglieder auf ein gemütliches Abschlussgetränk noch ins Seerestaurant und fachsimpelten über nächste Tauchziele und die kommende Generalversammlung .

Attersee Wochenende

Vom 21. bis 22. September fand diesmal ein Tauchwochenende am Attersee statt an dem insgesamt 7 Clubmitglieder teilgenommen haben. Den Anfang machten Mario und Christoph beim Tauchplatz „Kohlbauernaufsatz“ in Unterach. Das Ziel des ersten Tauchganges sollte eigentlich die Steilwand werden. Doch aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse (zeitweiße lag die Sicht unter 3 m) entschieden sie sich für einen seichten Tauchgang und erforschten stattdessen die Unterwasserwiese, welche zahlreiche kleine Hechte und Barsche beheimatet.

 

Als nach gut 30 Minuten der Tauchgang endete erschien auch schon Wolfgang am Tauchplatz. Während er sich für den zweiten Tauchgang fertig machte nützten Mario und Christoph die Zeit für eine Oberflächenpause. Als Wolfgang schließlich fertig war und jeder den Buddycheck durchgeführt hatte gingen unsere 3 Aquanauten auch schon wieder zurück ins Wasser, wo abermals die Unterwasserwiese betaucht wurde. Wie bereits beim ersten Tauchgang sahen auch diesmal unsere Aquanauten viele kleine Hechte und Barsche, die sich im hohen Gras versteckt hielten.

 

Nachdem auch dieser Tauchgang beendet und die Tauchsachen in die Autos geladen wurde ging es zunächst einmal in Richtung Tauchbasis der Austrian Divers, wo die leeren Flaschen wieder aufgefüllt wurden. Danach suchten sich unsere Mitglieder ein nettes Gasthaus, um eine kleine Mahlzeit einzunehmen.

 

Als sich unsere Mitglieder gestärkt hatten ging es auch schon weiter zum nächsten Tauchplatz „Wandl“. Dort angelangt stellten unsere Mitglieder fest dass der Zugang zum See über eine kleine Schräge, auf der zahlreiche kleine Steinchen lagen, erfolgte. Um sich nicht dem Risiko auszusetzen auf den kleinen Steinchen auszurutschen (es hatte die Woche vorher stark geregnet, wodurch der Untergrund noch immer relativ Nass war) entschieden sich unsere Mitglieder, einen anderen Tauchplatz anzufahren, bei dem der Einstieg leichter und sicherer war. Nach einer kurzen Besprechung entschieden sich Mario und Christoph (Wolfgang musste leider schon wieder los fahren) den Tauchplatz „Föttinger“ anzufahren. Dort angekommen luden die beiden ihr Equipment aus und machten sich für den nächsten Tauchgang fertig.

 

Der erste Tauchgang startete direkt über der 5 m Plattform, welche sich unter dem Steg befindet. Bereits beim Abtauchen stellten die beiden fest, dass auch beim Tauchplatz „Föttinger“ die Sicht ebenso bescheiden war wie beim Tauchplatz „Kohlbauernaufsatz“. Dennoch setzten die beiden ihren Tauchgang fort und nachdem die Sicht sich mit jedem Meter besserte, beschlossen Mario und Christoph der 30 m Plattform einen Besuch abzustatten. Dieser Besuch sollte sich lohnen, denn kurz nach der 20 m Plattform klarte die Sicht auf einmal auf und unsere Mitglieder kamen in den Genuss von Sichtweiten bis an die 15 m. Den Sicherheitsstopp absolvierten die beiden danach wieder auf der 5 m Plattform und konnten während ihres Stopps eine Familie von Barschen beobachten, die es sich auf der 5m Plattform bequem gemacht hatten.

 

Kurzerhand entschieden sich beide dann für einen zweiten Tauchgang beim Föttinger, welcher sich diesmal eher im flachen Bereich abspielte. Und als nach gut 30 Minuten dieser Tauchgang endete, räumten sie das Equipment ins Auto und fuhren nach Nussdorf ins Panoramahotel „Schönberger“ wo sie sich zuvor Zimmer reserviert hatten.

 

Der nächste Tag begann schon um 9:00 Uhr beim Tauchplatz „Schwarze Brücke“. An diesem Tag stießen dann auch Günter, Peter und die Familie Deitzer dazu. Wolfgang musste leider aus gesundheitlichen Gründen für die Schwarze Brücke absagen. Nachdem sich alle um 9:00 Uhr eingefunden und im Anschluss von Peter ein ausführliches Briefing bekommen hatten starten sie auch schon den ersten von zwei Tauchgängen. Wie auch schon am Tag zuvor lag die Sichtweite zwischen 3 bis 5 m. Die Sicht klarte dann aber in einer Tiefe von 20 m auf und bescherte unseren Mitgliedern tolle Sichtverhältnisse und beeindruckende Felsformationen. Und nach gut 32 Minuten und einer max. Tiefe von 35 m endete der erste Tauchgang.

 

Nach einer etwas längeren Oberflächenpause machten sich unsere Mitglieder wieder auf ins Wasser. Diesmal nahm auch Clubmitglied Günter seine UW-Kamera mit. Der zweite Tauchgang führte diesmal in eine Tiefe von 40 m und war wieder geprägt von tollen Sichtverhältnissen und beeindruckenden Felsformationen. Gegen Ende des Tauchgangs bekam Günter sogar eine Aalrutte vor die Linse, welche sich in den Felsformationen versteckt hielt.

 

Danach ging es weiter nach Weyregg in den Landgasthof „Zur Post“ wo sich unsere Mitglieder mit einem guten Essen stärkten. Im Anschluss an das Mittagessen beschlossen Peter und Günter noch 2 Tauchgänge beim Föttinger zu absolvieren während die Anderen ihre wohlverdiente Heimreise antraten.

 

Das Fazit des Wochenendes: Die Sichtverhältnisse waren aufgrund der vielen Regenfälle, welche die Woche zuvor niedergegangen waren, besonders im oberen Bereich schlecht und klarten erst ab einer Tiefe von 20 m auf. Dennoch waren es insgesamt tolle Tauchgänge und nach den vielen positiven Rückmeldungen wird auch 2014 ein Wochenende am Attersee im Jour-Fix Kalender aufscheinen.

Unterwasser Foto Workshop

Am Samstag, 24. August fand der Unterwasser Fotoworkshop mit einem der besten österreichischen Fotografen, Heinz Toperczer, am Grüblsee statt. Zu diesem Event fanden sich mit Peter, Günter, Mario, Rainer, Christoph D. und Christoph H. gleich 6 unserer Clubmitglieder ein. Zusätzlich nahmen noch ehemalige Kursteilnehmer von Heinz, welche bereits beim ersten Fotoworkshop Anfang Mai dabei waren, teil.

 

Bevor es ins Wasser ging stand noch die Theorieeinheit auf dem Programm. Dazu trafen einander sämtliche Teilnehmer um 08.00 Uhr im Gasthof Schwarzer Adler in Vordernberg. Während des dreistündigen Theorievortrages versuchte Heinz den Teilnehmern die Begriffe wie Blende, Verschlusszeit, Histogramm, Fokus, etc. näher zu bringen. Zudem erklärte er die richtige Position von externen Blitzen und gab mit Hilfe von Picasa und Photoshop Einblicke in seine Bildbearbeitung. Desweiteren erklärte Heinz mit einigen Beispielbildern wie man den Fisch seiner Begierde am besten in Szene setzt. Zum einen muss man Fische immer von unten nach oben ablichten und zum anderen von vorne nach hinten. Weiters ist es gut, wenn der Fisch am Bild nicht mittig zu sehen ist, sondern sich eher im rechten Teil des Bildes befindet.

 

Nach der Theorieeinheit ging es auch schon weiter zum Grüblsee, um das erlernte in die Praxis umzusetzen. Die Aufgaben für die beiden Tauchgänge bestanden darin zum einen die Fische zu fotografieren und zum anderen ein Objekt von mehreren Seiten mit der gleichen Einstellung zu fotografieren. Leider gab es an diesem Tag wenig Licht und auch die Sichtverhältnisse im Grüblsee waren nicht berauschend. Dennoch gelang es etlichen Teilnehmern das Beste aus ihren Kameras herauszuholen und so gab es am Ende des Tages doch ein paar tolle Fotos zu bestaunen.

 

Natürlich kam auch das leibliche Wohl aller Teilnehmer nicht zu kurz und so konnten sich alle in der Pause zwischen den beiden Tauchgängen an gegrillten Köstlichkeiten wie Bratwürsten, Käsekrainer, Koteletts, etc. satt essen.

 

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei Heinz Toperczer für seinen tollen Vortrag und für seine wertvollen Tipps und Tricks bedanken. Ein weiterer Dank gilt Alexander Geiger, der diesen Fotoworkshop organisiert hat und extra an diesem Tag aus Bayern angereist ist.

Tauchwochenende in Vrsar

Wie auch die letzten Jahre zuvor veranstaltete der AATC auch dieses Jahr wieder eine mehrtägige Clubausfahrt. Dieses Jahr ging es mit 9 aktiven Tauchern nach Kroatien, genauer gesagt in die kleine Stadt Vrsar, welche zwischen Porec und Rovinj liegt. Die insgesamt 10 Tauchgänge wurden mit dem Team des Starfish Diving Centers, welche von 2 Deutschen geführt wird, absolviert.

 

Gleich nach der Ankunft absolvierten Peter, Günter, Manfred, Mario, Andreas und Christoph einen Checktauchgang am naheliegenden Hausriff. Leider wollten sich während des gesamten Tauchganges keine Seepferdchen blicken lassen, obwohl diese lt. Tauchbasis dort oft vorzufinden sind.

 

Als nach gut 1 Stunde unsere Aquanauten ihren Tauchgang beendeten trafen mit Erhard und Herbert zwei weitere Taucher bei der Tauchbasis ein. Der letzte im Bunde, Roland, sollte erst in der Nacht in Vrsar eintreffen.

 

Nachdem die Ausrüstung verstaut, der Rundgang durch die Tauchbasis absolviert und sich unsere Mitglieder für die am nächsten Tag beginnende Fahrt zu HMS Coriolanus eingetragen hatten, ging es zunächst einmal zurück ins Hotel, wo sich unsere Mitglieder frisch machen konnten, bevor es am Abend in die Stadt Vrsar zum Abendessen ging.

 

Am nächsten Tag trafen sich unsere Mitglieder um 08.15 Uhr bei der Tauchbasis, verstauten ihr Tauchequipment in den Bus der Tauchbasis, welcher ihnen die Ausrüstung in zum Schiff brachte, und gingen in den Hafen, wo auch schon das Tauchschiff auf sie wartet. Nachdem sämtliche Ausrüstungsgegenstände am Schiff verstaut wurden und alle Teilnehmer vorhanden waren ging es auch schon los zur HMS Coriolanus.

 

Dort angekommen mussten unsere Mitglieder erst einmal feststellen, dass es eine ziemlich starke Oberflächenströmung gab. Zudem waren die Sichtverhältnisse unter Wasser, aufgrund der starken Algenblüte, nicht optimal. Und so herrschte auf 30 m gerade einmal eine Sichtweite von kapp 10 m. Zudem hatte Clubmitglieder Christoph Probleme mit seinem Jacket, welches ab einer Tiefe von 20 m, ohne jeden Grund, auf einmal begonnen hat Luft aus dem Notablassventil zu lassen. Nach einiger kurzen Zeit, in der versucht wurde das Problem zu lösen, musste Christoph mit seinem Buddy leider auftauchen und hat bis auf das Heck der HMS Coriolanus nicht wirklich viel von diesem Wrack sehen können. Den anderen Aquanauten hingegen ging es besser und so konnte diese das Wrack einmal umrunden.

 

Der zweite Tauchgang an diesem Tag führte unsere Mitglieder zur sv Nikola. Einem kleinen gemütlichen Tauchplatz wo leider ebenfalls die Sicht durch die Algen nicht berauschend war. Als nach gut 60 Minuten dieser Tauchgang zu Ende war ging es mit dem Boot auch schon wieder zurück zur Tauchbasis, wo sich unsere Mitglieder gleich für Baron Gautsch, die Hans Schmidt und natürlich die Giuseppe Dezza eingetragen hatten.

 

Nach einem lustigen Abend und einer erholsamen Nacht ging es am nächsten Tag auch schon wieder los. Diesmal stand das Highlight der Woche am Plan: die Baron Gautsch! Während der etwas längeren Fahrt zum legendären Wrack erklärte Clubmitglied Manfred unseren Mitgliedern den historischen Hintergrund der Baron Gautsch, wodurch die Vorfreude nur umso mehr geweckt wurde. Am Tauchplatz angekommen ging es auch gleich ins Wasser und nach einigen Minuten erschien bereits die legendäre Baron Gautsch. Der Tauchgang führte unsere Mitglieder vom Heck aus über die Galerien, welche man ohne Probleme betauchen konnte, bis hin zum Bug. Mit dem Wissen über den Hintergrund der Baron Gautsch war dieser Tauchgang für unsere Mitglieder, trotz der schlechten Sicht, ein einmaliges Erlebnis. Am Abend sollte dann unser Club Obmann Peter, zur Ehren der Baron Gautsch, genüsslich eine Zigarre rauchen.

 

Der zweite Tauchgang an diesem Tag führte unsere Mitglieder zum Tauchplatz Sturag, welcher sich in einer Tiefe von 3 - 18 m abspielte. Der Tauchplatz präsentierte unseren Aquanauten ein flach abfallendes Felslabyrinth. Unter zahlreichen bewachsenen Überhängen und Felsbrocken gab es sogar den einen oder anderen Hummer zu bestaunen. Der dritte Tag dieser Reise führte zunächst einmal zur Hans Schmidt bzw. zur Istra, wie das Wrack auch genannt wird. Das Wrack lag in einer Tiefe von 28 – 42 m. Die Sicht war im Vergleich zu den letzten Tagen deutlich besser. Besonders viel Glück hatte Peter, der am Ende des Tauchgangs einen relativ großen und schönen Zeus Faber erblickte, welcher sich seelenruhig von Peter fotografieren ließ.

 

Als nach gut 40 Minuten dieser Tauchgang endete ging es auch schon weiter zum Tauchplatz Banjol, welcher sich in einer Tiefe von 5 - 16 m abspielte. Im oberen Bereich gab es einen Eingang zu einer Höhle mit Öffnung zum freien Himmel. In einer Tiefe von 12 m eine weitere Höhle und eine Grotte, die beide sehr leicht zu betauchen waren. Leider war die Sicht, aufgrund der vielen Taucher davor, nicht mehr ganz so toll, wodurch unsere Mitglieder nicht in den Genuss der ansonst außergewöhnlich schön und farbenreichen Wände kamen. Als nach gut 60 Minuten auch dieser Tauchgang endete ging es zurück zur Tauchbasis, wo auch schon das eine oder andere kühle Dekobier auf unsere Mitglieder wartete.

 

Wie jeden Abend so trafen sich auch an diesem Abend alle unsere Mitglieder am Hafen von Vrsar und verbrachten nette Stunden zusammen. Leider verabschiedete sich nach dem Abendessen bereits unser Clubmitglied Roland, der leider Sonntagfrüh abreisen musste. Und da auch Andreas für die am nächsten Tag geplanten Tauchgänge zum Wrack der Giuseppe Dezza und zum Tauchplatz Eufemija absagte, waren am vorletzten Tag nur 7 AATC Mitglieder an Bord des Schiffes. Nachdem am Tag zuvor die Sicht eigentlich ganz gut war waren alle Mitglieder guter Dinge was die Tauchgänge zur Giuseppe Dezza betrafen. Leider wurden sie vor Ort mit einer sehr starken Oberflächenströmung und einer absolut schlechten Sicht begrüßt. Die meiste Zeit gab es beim Wrack eine Sicht von unter 5 m und so war keiner traurig als dieser Tauchgang nach gut 40 Minuten endete.

 

Der letzte Tauchgang an diesem Tag wurde am Platz Eufemija abgehalten. Es wurde am Felsriff rund um die Insel, welches stufenförmig abfällt getaucht. Als Belohnung für den eher mäßigen Tauchgang am Wrack der Dezza sahen unsere Mitglieder etliche Kongas, Garnelen, Schnecken und Seespinnen. Am Abend ging es dann wieder in die Stadt und nach einem gemütlichen zusammensitzen und einem kurzen Besuch in einer Cocktailbar verabschiedeten sich mit Günter und Andreas zwei weitere Mitglieder. Diese traten ihre Heimreise bereits Sonntagnacht um 22.30 Uhr an und kamen Montagfrüh um ca. 03:45 Uhr wieder in Wien an.

 

Am nächsten Morgen, nach einem guten und gemütlichen Frühstück, sagten auch Erhard und Herbert Adieu und entschieden sich somit gegen einen Hausrifftauchgang, welcher von Peter, Mario und Christoph durchgeführt wurde. Doch auch während dieser 80 Minuten wollte sich kein Seepferdchen blicken lassen. Nachdem die Logbücher aktualisiert und das Tauchequipemnt Zeit bekommen hat, um trocken zu werden, setzten Peter, Mario, Manfred und Christoph schließlich die wohlverdiente Heimreise an.

 

Das Fazit der Woche: es waren, trotz der im Vergleich zum Vorjahr schlechten Sicht, nette Tauchgänge dabei. Die Highlights der Woche waren ganz klar die Wracks der Baron Gautsch und der Hans Schmidt. Beide konnten mit guten bis sehr guten Sichtweiten beeindrucken. Zudem sorgte die Baron Gautsch aufgrund ihrer Vergangenheit für Gänsehautmomente während des Tauchganges. Aufgrund der durch und durch positiven Resonanz wird der AATC auch im nächsten Jahr wieder einen mehrtägigen Jour Fix abhalten, doch wo die Reise hingehen wird ist noch nicht bekannt.

Ersatz Jour Fix Neufeldersee

Am Samstag, 13. Juli trafen sich Günter, Wolfgang, Manfred und Christoph bei der Tauchbasis Vienna in Neufeld an der Leitha, um bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen den Neufeldersee zu betauchen. Für Clubmitglied Wolfgang war es überhaupt der erste Tauchgang des Jahres.

 

Seinen bis dahin letzten Tauchgang machte er letztes Jahr im November in Ägypten. Der erste Tauchgang führte die 4 Aquanauten von der Vienna in Richtung der 20 m Plattform und von dort weiter in den Norden. Die Sichtverhältnisse schwankten teilweise zwischen 3 und 7 m. Während der fast 60 Minuten begegneten unseren Clubmitgliedern einige Barsche, Krebse und Hechte. Auf dem Rückweg merkten sie schnell, dass nach Ihnen noch weitere Taucher ins Wasser gegangen sind, denn auf der 5 m Plattform, nahe der TB Vienna, herrschte teilweise eine Sicht von 0,5 bis 1 Meter.

 

Als nach knapp 60 Minuten dieser Tauchgang endete, begannen Wolfgang und Manfred bereits mit der Oberflächenpause. Währenddessen tauchten Günter und Christoph noch einmal ab, um beim Schilf einige Fotos von den Fischen zu machen. Günter entdeckte dabei einen Wels, der sich in ein Loch im Schilf zurückgezogen hatte. Nachdem beide jeweils einige Fotos machen konnten, beendeten sie ebenfalls ihren Tauchgang.

 

Nach einer längeren Oberflächenpause folgte der zweite Tauchgang des Tages. Diesmal ging es in Richtung Süden zur Bundesheerplattform. Auf ihrem Weg ließen sich etliche Hechte ablichten und sogar eine Aalrutte kreuzte kurz ihren Weg. Leider war sie viel zu schnell unterwegs, als dass Günter oder Christoph sie fotografieren hätten können. Dieser Tauchgang endete ebenfalls nach knapp einer Stunde.

 

Im Anschluss an die Tauchgänge setzten sich unsere Clubmitglieder noch auf das eine oder andere Getränk zusammen und sprachen schon über den nächsten Jour-Fix Termin, welcher unsere Mitglieder im August nach Kroatien führen wird.

Tauchen im Unterwasserstreichelzoo

Um kurz vor 12.00 Uhr kamen unsere Mitglieder am Grüblsee an. Zur Freude aller waren trotz perfekter Wetterbedingungen nur wenige Taucher im See unterwegs. Nachdem sie die Flaschen in der Tauchbasis gefüllt und eine kurze Einweisung vom Tauchbasenleiter bekommen hatten, machten sie sich auch schon fertig.

 

Bereits bei der Einstiegsstelle wurden Günter, Mario und Christoph von etlichen Saiblinge und Forellen, sowie von einigen Kois, welche sich eher am Rand aufhielten, erwartet. Auf dem Weg zur Plattform kreisten die Fische unsere Mitglieder von allen Seiten ein. Voller Erwartung schwammen sie zwischen Günter, Mario und Christoph hin und her, um ja als Erster ein Futter abzustauben.

 

Und kaum öffnete Günter das Ei stürzten sich sogleich sämtliche Fische auf das Futter. Das Resultat: Günter verschwand für einige Augenblicke hinter zahlreichen Fischen. Nachdem das Futter zu Ende ging begann sich der Schwarm auch schon wieder aufzulösen und schon kam Günter wieder zum Vorschein, welcher die Situation für einige tolle Schnappschüsse ausnützte.

 

Danach setzten unsere Mitglieder ihren Tauchgang fort und erkundeten die restlichen Attraktion im See.

 

Auf dem Rückweg machten sie noch einmal Halt bei der Plattform, wo diesmal Mario an der Reihe war sein Ei zu öffnen und auch er verschwand binnen weniger Augenblicke hinter einem Schwarm von Fischen. Während Günter noch auf der Plattform blieb, um weiterer Fotos zu machen, führte Christoph Mario zurück zur Einstiegsstelle, da ihm, nachdem er als einziger ohne Trockentauchanzug unterwegs war, nach gut 40 Minuten etwas kalt wurde.

 

Während Mario zurück zum Auto ging tauchte Christoph noch einmal zurück zu Günter, welcher noch immer auf der Plattform war. Nach weiteren Minuten, in denen Günter etliche tolle Schnappschüsse machen konnte, beendeten die beiden auch diesen Tauchgang und gingen zu den Autos, um sich umzuziehen.

 

Den Abschluss eines wirklich tollen Tages bildete ein gemütliches Zusammensitzen bei der Tauchbasis, wo bereits über die nächste Veranstaltung am Soboth Stausee gesprochen wurde.

Schmelzwassertauchen Grüner See

Am Samstag, den 8. Juni fand der erste von zwei Jour Fix Terminen im Juni statt. Eigentlich war geplant gewesen den Tag über am Grüblsee zu verbringen, doch da der Grüne See auf dem Weg lag und er sich heuer unseren Mitgliedern schon einmal mit einem außergewöhnlichen Hochwasserstand präsentiert hat, entschlossen sich Günter, Mario und Christoph einen schnellen Halt in Tragöß einzulegen, um noch einmal in den Genuss der fantastischen Sichtweiten zu kommen.

 

Unsere Mitglieder kamen bei herrlichem Wetter um kurz vor 7.30 Uhr beim Grünen See an und mussten leider feststellen, dass der Wasserstand im Vergleich zum Mai um mehr als 3 Meter zurück gegangen ist. Doch dies tat ihrer Freude keinen Abbruch und so machten sich unsere Mitglieder fertig und starteten um kurz nach 8.00 Uhr den ersten Tauchgang.

 

Dieser führte sie in den hinteren Bereich des Sees, wo ihnen ein Schwarm junger Forellen begegnete. In diesem Bereich lag der Wasserstand bei knapp 6,8 Meter und die Sichtweite betrug zeitweiße mehr als 50 Meter. Nach gut 50 Minuten mit einem kurzen Stopp an der Oberfläche, damit Günter ein paar nette Motive zum fotografieren hatte, endete dieser Tauchgang im See.

 

Während Mario, der als einziger ohne Trockentauchanzug unterwegs war, sich an Land wieder etwas aufwärmte, machten Günter und Christoph noch einen schnellen Abstecher zur Brücke, welche leider bereits etwas aus dem Wasser ragte. Der Wasserstand bei der Brücke betrug knapp 2 Meter. Zudem war die Sicht, durch das viele Gras, das aufgewirbelt wurde, deutlich schlechter als beim Tauchgang im hinteren Bereich des Sees. Nach ein paar Schnappschüssen ging es auch schon wieder zurück zur Einstiegsstelle.

 

Am Parkplatz angekommen staunten unsere Mitglieder nicht schlecht, als sie sahen wie viele Autos sich innerhalb kürzester Zeit am Parkplatz eingefunden haben. Daraufhin entschlossen sich unsere Mitglieder, nach einem kurzen Getränk im Gasthaus, keinen weiteren Tauchgang im Grünen See zu absolvieren, sondern gleich weiter an den Grüblsee zu fahren.

Tauchwochenende Gosausee

Dieses Jahr fand ein mehrtägiger Jour Fix am Gosausee statt, an dem 4 aktive Taucher und deren Familien teilnahmen. Als Quartier wurde der Gasthof Gosausee auserkoren, mit herrlichem Blick auf den See und den Dachstein, welcher sich jedoch das ganze Wochenende hinter der berüchtigten Dachsteinwolke versteckt hielt.

 

Der See präsentierte sich dieses Jahr leider nicht von seiner besten Seite. Zu Beginn stellten unsere Clubmitglieder erstaunt fest, dass die 3 m Plattform, welche letztes Jahr noch komplett unter Wasser war, dieses Jahr im trockenen stand. Auch das Wetter wollte nicht ganz mitspielen, begann es doch immer wieder kurz zu schneien und das Ende Mai! Die Sicht kam leider ebenfalls nicht an die erwarteten von 20 – 30 m heran. Im oberen Bereich des Sees, bis knapp auf 20 m, lag die Sichtweite bei gerade einmal 5 m. Danach begann es etwas aufzuklaren und auf 40 m wurden unsere Clubmitglieder tatsächlich mit einer Sicht von ungefähr 10 m belohnt.

 

Am Samstag und Sonntag wurden insgesamt 5 Tauchgänge absolviert, wobei 2 davon in große Tiefe (40 m) führten.

 

Am Abend setzten sich dann unsere Clubmitglieder im Restaurant gemütlich zusammen und schauten sich bei dem einen oder anderen Dekogetränk das CL-Finale Dortmund vs. Bayern an. Trotz des schlechten Wetters und der nicht optimalen Sicht war die Stimmung unter den Tauchern sehr gut und so wird der Gosausee auch nächstes Jahr wieder angefahren, dann aber bei hoffentlich besserem Wetter und einer besseren Sicht.

Grüner See bei tollem Hochwasser

Bevor es an den Gosausee ging machten unsere Clubmitglieder Günter und Christoph noch einen raschen Abstecher beim Grünen See, welcher sich diesmal mit einer Tiefe von 9,20 m von einer seiner besten Seiten präsentierte. Schon alleine der Anblick vom Grünen See ist beeindruckend. Da stimmt der Satz: „wenn ich den See sehe, brauche ich kein Meer mehr“ voll und ganz.

 

Leider wollte das Wetter in Tragöß nicht ganz mitspielen. Es begann immer mal wieder zu regnen und wenn es einmal nicht geregnet hat verhinderten die dunklen Wolken ein durchkommen der Sonne. Die Sichtweiten im Grünen See betrugen bis zur Brücke an die 30 Meter. Im hinteren Bereich war die Sicht leider nicht mehr ganz so optimal, was dem Tauchvergnügen natürlich keinen Abbruch tat.

 

Insgesamt absolvierten unsere Clubmitglieder 5 Tauchgänge im 6 Grad kalten Wasser, bevor es weiter in Richtung Gosausee ging.

Copacabana Graz

Am Sonntag, den 28. April, fanden sich aufgrund einiger Erkrankungen und Urlaube nur 3 Aquanauten ein, um bei herrlichem Sonnenschein die Copacabana bei Kalsdorf zu betauchen. Leider präsentierte sich die Copacabana von ihrer schlechtesten Seite und es gab nur Sichtweiten von gerade einmal 0,5 bis 1,0 m.

 

Der erste Tauchgang sollte zunächst zum Wrack der St. Wolfgang führen. Das Wrack ist normal relativ leicht zu finden, befinden sich doch auf der tiefsten Plattform, gleich nach dem Einstieg, 3 Seile gespannt, wovon das ganze linke Seil zur St. Wolfgang führt. Leider war die Sicht, wie bereits erwähnt, derartig schlecht, dass diese Plattform vorerst nicht gefunden wurde und so tauchten unsere Aquanauten auf Gut Glück los. Weder fanden sie weder das Wrack, noch den Hochsitz und schon gar nicht das Flugzeugwrack „OE-DLI Cessna 17“, welches seit letztem Sommer die Copacabana um ein weiteres Highlight bereichert. Wie schlecht die Sicht war zeigt ein Beispiel: Sehr nahe dem Flugzeugwrack befindet sich ein ausgestellter Hai. Unser Clubmitglied Günter hat zwar beim ersten Tauchgang den Hai gesehen, aber das Flugzeugwrack leider nicht. Beim Rückweg zum Einstieg tauchte dann auf knapp 10 m die genannte Plattform mit ihren 3 Seilen auf. Unsere Mitglieder merkten sich die genaue Stelle der Plattform und beendeten nach gut 40 Minuten diesen Tauchgang.

 

Nach einer Oberflächenpause starteten sie den zweiten Tauchgang und diesmal fanden sie die Plattform. Zunächst folgten sie dem ganz linken Seil in Richtung St. Wolfgang und nach wenigen Minuten tauchte das Wrack vor ihren Augen auf. Dieses Wrack wurde zweimal umrundet, bevor es zurück zur Plattform ging und danach dem zweiten Seil entlang getaucht wurde. Dieses Seil führte dann zum Hochsitz. Von diesem aus setzten unsere Mitglieder den Tauchgang fort und nach einigen Metern tauchte auch schon wieder der Hai wie aus dem Nichts auf.

 

Unsere Mitglieder tauchten dann weiter Richtung Süden und wenige Augenblicke später erschien auf der rechten Seite das Flugzeugwrack. Günter, der währenddessen „Austrias Next Top Krebs“ gespielt hat und einen Krebs mehrfach fotografierte, bemerkte das Wrack erst, nachdem er mit dem Kopf dagegen getaucht ist, glücklicherweise ist ihm dabei nichts passiert. Nachdem bei diesem Tauchgang alle Highlights gefunden wurden tauchten unsere Mitglieder zurück zum Einstieg.

 

Den Abschluss bildete abschließend, bei herrlichem Sonnenschein und angenehmen 26 Grad, ein gemütliches Zusammensitzen bei der Tauchbasis mit dem einen oder anderen kühlen Getränk in der Hand.

Saison Antauchen

Am Samstag, 16. März fanden sich mit Peter, Günter und Christoph 3 Mitglieder ein, um offiziell die Tauchsaison zu eröffnen. Sonnenschein begrüßte unsere Mitglieder bei der Ankunft in Neufeld an der Leitha, doch die 2 Grad Außentemperatur sorgten beim Umziehen schnell für Gänsehaut.

 

Auch das Strandbad war aufgrund der kalten Tage zuvor noch stellenweiße mit Eis überzogen. Die Folge: Zentimeter lange Eiszapfen, die sich um und unter den Stegen gebildet hatten. Der Neufeldersee hingegen präsentierte sich mit einer Temperatur von 3 – 4 Grad und einer etwas besseren Sicht als die Woche zuvor.

 

Der 40 minütige Tauchgang führte unsere Mitglieder zunächst in Richtung Norden, vorbei am Motorboot, dann weiter Richtung Westen auf der Suche nach einer etwas tieferen Stelle, aber mehr als 20 m wollten sich bei diesem Tauchgang einfach nicht finden lassen. Am Rückweg, bei der 5 m Plattform, zeigte sich ihnen sogar ein junger Hecht, der es sich unter der Plattform gemütlich gemacht hatte.

 

Nachdem Tauchgang wärmten sich unsere Aquanauten im Seerestaurant Reisinger auf. Während Peter leider wieder zum nächsten Termin musste, entschlossen sich Günter und Christoph noch einen zweiten Tauchgang zu unternehmen. Dieser Tauchgang führte die beiden wieder in Richtung Norden. Bei den Plattformen vom Lorenc angekommen drehten sie um und kurz vor Ende des Tauchgangs wurde ihr Weg durch einen weiteren jungen Hecht gekreuzt. Und nach gut 46 Minuten endete dieser zweite Tauchgang.

Kaltwassertauchen im Februar

Aufgrund der Kältewelle, die eine Eisschicht auf dem Neufeldersee hinterlassen hat, mussten unsere beiden Clubmitglieder für diesen Jour Fix Termin auf den Erikateich in Wr. Neudorf ausweichen.

 

Schon das Erreichen des Teiches gestaltete sich dank der 40 cm Neuschnee, welche von Samstag auf Sonntagfrüh gefallen sind, als kräfteraubend, doch dafür hieß der Erikateich unsere Clubmitglieder mit einem 10 Grad warmen Wasser willkommen. Die Sichtverhältnisse hingegen waren wenig berauschend. Diese schwankten zwischen 0,5 und 3,0 m, und wie so oft, wenn wir den Erikateich betauchen, zeigte sich während des ganzen Tauchganges kein einziger Fisch.

 

Und so endete dieser Tauchgang nach 42 Minuten mit der Erkenntnis, dass der Erikateich weiterhin nur ein Notfallausweichgewässer für unsere Tauchgänge sein kann.

 

Den Abschluss bildete ein nettes Zusammensitzen im Sportbuffet Erikateich.

Early Morning Neufeldersee

Weil es mit -3 Grad an Land etwas frisch war suchten 3 Aquanauten den Neufeldersee mit seinen angenehmen +4 Grad auf, um sich etwas aufzuwärmen.

 

Die Sicht war, wie auch schon 1 Woche zuvor, gut. Die Route führte vom Seerestaurant vorbei am Christbaumwald, hin zum Motorboot, weiter zu den Plattformen vom Lorenz und wieder zurück. Während des gut 45 minütigen Tauchganges ließ sich sogar ab und zu ein kleiner Hecht blicken.

 

Danach wärmten sich unsere Mitglieder noch bei einem Getränk im Seerestaurant auf.

Dreikönigstauchen Neufeldersee

Dieses Jahr fanden sich zum alljährlichen Dreikönigstauchen 3 Aquanauten ein, um bei regnerischen Bedingungen den Neufeldersee unsicher zu machen. Die Sicht war für die Jahreszeit in Ordnung und mit 4 – 5 Grad Wassertemperatur war es unter Wasser etwas angenehmer als an Land.

 

Der Tauchgang führte unsere Mitglieder zunächst zu unserem Christbaum, welcher seit dem Christbaumversenken noch immer auf der 10 m Plattform weilt. Danach ging es weiter zum Motorboot und nach guten 42 Minuten endete dieser Tauchgang.

 

Den Abschluss des ersten Jour-Fix Termins in diesem Jahr bildete ein gemütliches Zusammensitzen im Seerestaurant, wo Heinz mit seinen Bildern aus Bali alle ins Schwärmen brachte.