Am Sonntag, den 9. Dezember, fand unser traditionelles Christbaumversenken im Neufeldersee statt. Trotz Temperaturen von -3 Grad und einem strümischen Wind fanden sich viele Mitglieder und Freunde des AATC ein, um den Meeresgöttern Neptun und Poseidon für ein tauchunfallfreies Jahr 2012 zu danken und erbaten gleichzeitig ein ebenso unfallfreies Tauchjahr 2013.
Und wie alle Jahre - ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender - gab es wieder ein sehr reichhaltiges Buffet. Natürlich wurde auch der heiß geliebte Punschofen zum Glühen gebracht, welcher diesmal, aufgrund der doch recht frischen Temperaturen, sehr begehrt war.
Fünf Taucher brachen dann auf, um den geschmückten Christbaum auf die 10 m Plattform zu stellen. Mit 6 Grad Wassertemperatur war es dort dann doch um einiges wärmer als an Land. Die Sicht unter Wasser war gut und nach ungefähr 35 Minuten endete dieser gemütliche Tauchgang.
Danach wurde noch bei ein paar Gläsern Punsch über vergangene und zukünftige Tauchabenteuer gesprochen.
Am Samstag, den 13. Oktober, fand die jährliche Hauptversammlung unseres Tauchclubs am Erikateich im Sportbuffet statt.
Aufgrund von zahlreichen krankheits- und urlaubsbedingten Absagen waren diesmal ungewohnt wenige stimmberechtigte Mitgliedern anwesend. Nach dem Verschieben des Beginns dieser Hauptversammlung um ca. 50 Minuten erfolgte dann um 19:00 die Begrüßung der anwesenden Mitglieder durch den amtierenden Obmann Peter Bartl.
Die Tagesordnungspunkte waren neben der Bekanntgabe des Jour Fix Plans für das Jahr 2013 u. A., dass unser Gründer und ehemaliger Obmann des AATC, Johann Fabits, aufgrund seiner Verdienste rund um den Club die Ehrenmitgliedschaft erhält.
Kassier und Vorstand wurden für das vergangene Vereinsjahr einstimmig entlastet und es wurde eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge zur Abstimmung gebracht und mehrstimmig angenommen.
Wie geplant fanden sich am Freitag, den 5. Oktober, mit Peter, Wolfgang, Günter, Harry, Manfred und Christoph gleich 6 unserer Clubmitglieder bei der Tauchbasis "Atlantis Qualidive" ein, um erstmalig in unserer Clubgeschichte die Traunfälle zu betauchen.
Zuerst bekamen unsere Aquanauten vom Tauchbasisleiter, Franz Pramendorfer, die Tour 2 "Inselumrundung", welche jeder Gast zuerst absolviert haben muss, um sich später zwischen zwei und vier Kilometer im Fluss, mit der Strömung zum Hauptausstieg treiben lassen zu können, mittels einer übersichtlichen Skizze erklärt. Danach ging es auch schon zu Fuss den kurzen Weg zur Einstiegsstelle hinunter.Es muss erwähnt werden, dass unseren Mitgliedern das Tauchequipment mit einem modifizierten Golfcar zur Einstiegsstelle und später auch wieder zurück zur Basis gebracht wurde.
Nachdem sich der Tauchgang, aufgrund im Auto vergessener Handschuhe und einer zu eng anliegenden Kopfhaube, leicht verzögert hatte, starteten unsere Aquanauten das Abenteuer Flusstauchen. Obwohl die Sicht zu Beginn nicht optimal war, konnte dieser Tauchgang mit seinen vielen Krebsen, einigen kleinen Höhlen, so mancher herumliegenden Baumstämmen, etlichen großen Felsformationen und den am Ende tollen Lichteffekten mehr als nur überzeugen. Und so endete nach gut 50 Minuten dieser tolle Tauchgang.
Nach einer kurzen Oberflächenpause, welche im gegenüberliegenden Gasthof abgehalten wurde, ging es auch schon weiter zum zweiten Highlight des Tages, dem "Scuben". Und so machten sich unsere mutigen Aquanauten, bewaffnet mit einem 7 mm Anzug, einer Eisweste, Maske, Schnorchel und Flossen, auf, um sich den Stromschnellen auszusetzen. Doch zunächst mussten unsere Mitglieder einen 5- bis 10-minütigen Fußmarsch in Kauf nehmen, bevor sie bei der Einstiegsstelle ankamen.
Gleich bei Ankunft der Einstiegsstelle wurde ihnen bewusst, warum gerade diese Tour den Namen "Die Sportliche" hatte. Denn um ins Wasser zu gelangen war ein Sprung aus knapp 4 Metern notwendig. Nach einer kurzen Einweisung vom Guide, der dann auch als erstes ins Wasser sprang, taten es ihm unsere Mitglieder gleich und sprangen nacheinander in das knapp 12 Grad kalte Wasser.
Und danach ging es auch schon los. Neben großen Forellen, Äschen, legendären Huchen und einigen kleineren Hechten wurden unsere Mitglieder auch mit fantastischen Sichtweiten und dem österreichischen Unterwasser Grand Canyon belohnt. Und nach gut 60 - 70 Minuten endete auch dieses einmalige Erlebnis.
Leider war es danach, aufgrund des zu knapp bemessenen Zeitmanagement, nicht mehr möglich das dritte Highlight "Long Trail" in Angriff zu nehmen. Doch wie heißt es so schön: ''Aufgeschoben ist nicht aufgehoben''! Und so wird es 2013 einen neuerlichen Jour Fix im Oktober geben, an dem wir diesen "Long Trail" betauchen werden.
Zum Abschluss eines ereignisreichen Tages gab es in der Tauchbasis neben dem schon traditionellen Deko Bier zum Abschluss eines gelungenen Tauchtages noch einen selbstgebrannten Nußschnaps vom Tauchbasisleiter.
Am Samstag, den 15. September 2012 fand bei leichtem Regen unser alljährlicher Jour Fix am Erlaufsee statt. Obwohl an diesem Tag nicht das beste Wetter herrschte waren diesmal mit Peter, Mario, Manfred und Christoph gleich 4 Taucher im Wasser.
Der erste Tauchgang, bei nicht ganz so guter Sicht, führte die 4 Aquanauten zur Steilwand. Beim Rückweg hatte eines unsere Clubmitglieder leider Probleme mit der Tarierung, da er die Luft im Trockentauchanzug nicht ausreichend aus dem Anzug bekam. Die Folge war, dass unser Clubmitglied eine Rolle unter Wasser machen musste, um nicht in Gefahr zukommen mit den Füßen vor ran aufzutauchen.
Diese Situation zeigt einmal mehr wie wichtig es ist die erlernten Übungen auch nach dem Kurs zu probieren, um in solchen Momenten richtig reagieren zu können. Im Endeffekt tauchte danach die ganze Gruppe auf und nachdem das Problem behoben worden ist konnten die 4 den Tauchgang ohne weitere Komplikationen fortsetzen und hatten sogar Glück, als Ihnen ein paar Hechte bei den Übungsplattformen entgegenkamen.
Nach einer anschließenden Oberflächenpause starteten die 4 Aquanauten zu ihrem zweiten Tauchgang, welcher sie zur Hechtwiese führte. Dort angekommen kamen sie in den Genuss einer besseren Sicht, einem großen Schwarm von Barschen und vielen Junghechten die sich im hohen Seegras versteckten. Im Gegensatz zum letzten Jahr wurden diesmal unsere Mitglieder gleich von 3 großen Hechten auf der Hechtwiese willkommen geheißen und nach gut 40 Minuten entedete dieser entspannte Tauchgang.
Den Abschluss des somit erfolgreichen Tages bildete dann noch ein gemütliches Mittagessen.
Da unser geplantes Sommerfest am Erikateich aufgrund verschiedenster Umstände abgesagt werden musste wurde dieser Tag einfach zu einem Tauch Jour Fix im Neufeldersee umgewandelt und so trafen sich, bei strömendem Regen und 15 Grad Außentemperatur, Peter, Günter, Mario und Christoph, bei der Tauchbasis Vienna.
Untersützt wurden die 4 Taucher von Harry und Silvia, die es allerdings vorzogen an Land zu bleiben. Was sie nicht wissen konnten ist, dass das Tauchen im Neufeldersee bei 23 Grad Wassertemperatur deutlich angenehmer war als das Warten an Land.
Den ersten Tauchgang, bei leider schlechter Sicht, nützte Christoph, der sich inzwischen im Endstadium seiner CMAS *** Ausbildung befindet, um die Schweizer Methode aus 20 m zu üben. Nach der erfolgreichen Bergung eines "bewusstlosen Tauchers" - hierbei ein Dank an Mario, der sich bereit erklärt hat das Opfer zu spielen - setzte die Gruppe ihren Tauchgang fort.
Die schlechte Sicht und der dadurch fehlende Bodenkontakt führten dazu, dass sich der Kompass von Christoph unbemerkt verkanten konnte und so tauchte die Gruppe einige Zeit in Richtung Osten, obwohl eigentlich das Westufer angepeilt gewesen ist. Kurz bevor Peter einspringen musste, bemerkte Christoph das sein Kompass verkantet gewesen ist, richtet ihn daraufhin neu aus und führte die Gruppe nach gut 40 Minuten sicher zurück zur Einstiegsstelle.
Die anschließende Oberflächenpause nutzten die 4 Taucher, um sich mit einem warmen Getränk aufzuwärmen und träumten, aufgrund der Palmenplakete, schon von einem Urlaub auf den Malediven.
Nach ungefähr 1 Stunde an Land war die Sehnsucht nach dem Neufeldersee allerdings so groß, dass sich die 4 Taucher zum zweiten Tauchgang aufmachten. Diesmal führte sie der Weg in Richtung Norden wo sie anschließend einer Steilwand in Richtung Osten folgten, bis der Zeitpunkt gekommen war um umzudrehen. Auf dem Rückweg bekamen die 4 Aquanauten sogar einen Hecht und einen kleinen Schwarm von Flussbarschen zu sehen und nach gut 45 Minuten endete auch dieser Tauchgang.
Den Abschluss des provisorisch angesetzten Tauch Jour Fix bildete dann ein gemtüliches Zusammensitzen im Seerestaurant.
Das verlängerte Wochenende um den 15. August haben wir für eine kurze Reise nach Kroatien genutzt. Fünf Taucher des AATC sowie zwei begleitende Damen suchten die Adriainsel Krk auf.
Mit der Tauchbasis "divesport Krk" unternahmen wir vier Tage lang jeden Tag zwei Tauchgänge. Zwei Wracktauchgänge zur Peltastis und zur Lina waren ebenso taucherische Höhepunkte wie die Tauchgänge an beeindruckenden Steilwänden mit sehr schönem Gorgonienbewuchs.
Bei den meisten Tauchgängen fanden wir fantastische Sichtweiten vor. Auch vom Fischreichtum im kroatischen Gewässer waren wir begeistert.
Alles in allem konnten wir am Ende des verlängerten Wochenendes mit Überzeugung sagen, dass wir ausschließlich Toptauchgänge unternommen haben. Auch kulinarisch kamen wir mit der kroatischen Küche nicht zu kurz. Abends genossen wir beim wohlverdienten Dekobier die einheimischen Köstlichkeiten.
Einzig die über die Tauchbasis gebuchten Quartiere hätten qualitativ etwas besser sein können, zum Übernachten für Hardcoretaucher zwar geeignet, aber leider fernab von jedem Luxus.
Nach mehreren Anläufen, ursprünglich war der Gosausee ja schon für den Mai geplant, schafften wir es am 21. Juni erstmals, diesen Bergsee zu betauchen.
Dank hervorragender Vorbereitungsarbeit von Christoph, der im Zuge seiner CMAS Brevet*** Ausbildung diesen Jour Fix planen musste, wussten wir gleich über die möglichen Einstiegsstellen bescheid.
Leider spielte das Wetter nicht mit, wir mussten uns bei strömenden Regen umziehen. Trotz der schlechten Wetterlage überraschte uns der Gosausee mit tollen Sichtweiten. Es gab zwar nur sehr wenige Fische zu sehen, allerdings entschädigte dafür der Anblick einer gewaltigen Steilwand. Bis in eine Tiefe von 40 Metern betrug die Sichtweite zwischen 15 und 20 Meter.
Nach unseren beiden Tauchgängen konnten wir noch ein längeres Gespräch mit dem dortigen Tauchbasisleiter führen. Dieser meinte, uns bei Voranmeldung besonders schöne Stellen zeigen zu können.
Wir werden daher den Gosausee auch für nächstes Jahr wieder als Fixpunkt in unser Tauchprogramm aufnehmen, allerdings eventuell eine zweitägige Veranstaltung daraus machen und schon am ersten Abend mit einem Nachttauchgang beginnen.
Da wir, wie bekannt, 2011 unseren geplanten Tauchtag am Grünen See aufgrund seiner geringen Wassertiefe aus unserem Terminkalender streichen mussten, bescherte uns der lang andauernde Winter heuer einen Wasserstand, der es uns erlaubte diesen See zu besuchen. Und so trafen sich trotz niedriger Außentemperaturen, andauerndem Regen und bewölkten Himmel, 4 Taucher am Parkplatz vor dem Seehof.
Leider war auch der Grüne See von den Unwettern der letzten Tage nicht verschont geblieben und so konnte diesmal der Grüne See, mit seiner ansonst glasklaren Sicht, nicht ganz beeindrucken. Durch das schlechte Wetter hat die Sicht leider etwas gelitten und somit fanden die 4 Taucher nur Sichtweiten von knapp 30 m vor. Einzig im hinteren Bereich, gleich nach der Brücke, da wo das Wasser von den Bergen in den See gespeist wird, klarte die Sicht auf einmal auf und der See präsentierte sich den Tauchern, wofür er ansonst berühmt ist - mit einer glasklaren Sicht!
Besonders Pech hatte diesmal Clubmitglied Christoph mit seinem Trockentauchanzug. So durfte er sich bei den ersten beiden Tauchgängen über jeweils eine kleine 6 Grad kalte Abkühlung freuen. Und wer nun böses denkt - der Reisverschluss wurde ordnungsgemäß zugezogen. Kann es noch schlimmer kommen? Ja, es kann! Beim dritten und letzten Tauchgang sorgte eine kleine Falte in der Halsmanschette dafür, dass sich nach gut 15 Minuten des Tauchgangs der Anzug mit einer großen Menge des 6 Grad kalten Wassers füllte. Da er jedoch für die Tauchgruppe verantwortlich war und sie sich zu diesem Zeitpunkt am anderen Ende des See befanden, biss er die Zähne zusammen und beendete mit seiner Tauchgruppe nach gut 36 Minuten diesen Tauchgang.
Und wer nun glaubt, dass die Serie von Pannen nun vorbei war, der irrte sich. Nachdem bereits alle Clubmitglieder die Anreise angetreten hatten, wollte auch Christoph, der sich zuvor den Kreuzteich angesehen hatte, nach Hause fahren. Nur wollte die Autobatterie nicht ganz so mitspielen und so kam es, dass der ÖAMTC gerufen werden musste, wodurch sich die Heimreise um knapp 60 Minuten verzögerte. Wären zu diesem Zeitpunkt nicht alle Taucher im Wasser gewesen, hätte er sicher jemanden gefunden, der ein Starterkabel mit dabei gehabt hätte, aber so blieb ihm nur der Notruf zum ÖAMTC übrig.
Trotz des schlechten Wetters, der leider nicht ganz so glasklaren Sicht, des gefluteten Trockentauchanzug und der leeren Autobatterie war der Grüne See dennoch ein ganz besonders Taucherlebnis und wir freuen und schon jetzt auf 2013!
Nachdem unser Clubmitglied, Christoph, derzeit in seiner CMAS*** Ausbildung steckt und somit jede Möglichkeit für einen Tauchgang wahrnimmt, um den strengen aber notwendigen Ausbildungskriterien gerecht zu werden, konnte er Manfred von einem Ausflug zum Attersee überzeugen und so fuhren beide, obwohl die Wetterprognose für dieses Wochenende nicht gerade rosig war, zum Tauchplatz Föttinger um zwei Tauchgänge abzuhalten.
Der erste Tauchgang führte beide auf 32 m. Diesmal war die Sicht, aufgrund der Tatsache, dass schon einige Taucher im Wasser waren, nicht so toll wie noch zwei Wochen davor. Bis auf knapp 20 m war die Sicht durch das aufgewirbelte Sediment eingeschränkt. Erst ab 22 m wurde die Sicht wieder klarer.
Nachdem beim letzten Mal ein gerissenes Maskenband für leichte Verzögerung gesorgt hatte, ging diesmal alles gut und nach ca. 30 Minuten beendeten die beiden den ersten Tauchgang. Nachdem die Sicht beim ersten Tauchgang aufgrund der aufgewirbelten Sedimente,nicht ganz optimal war, tauchten unsere Clubmitglieder diesmal nicht zu den Plattformen, sondern entschieden sich für die entgegengesetzte Richtung und tauchten gleich nachdem Einstieg nach rechts ab. Die dortige Landschaft erinnert zwar an eine Wüste, aber dafür war die Sicht um einiges besser.
Gegen Ende des Tauchgangs kamen unsere Clubmitglieder tatsächlich noch in den Genuss und begegneten einem Hecht und einer kleinen Gruppe von Flussbarschen und nach gut 32 Minuten endete auch dieser Tauchgang.
Und kurz nachdem beide ihr Tauchequipment eingeräumt hatten begann es auch schon zu regnen. Somit kann eindeutig festgehalten werden, dass dem AATC der Wettergott gnädig ist und wir uns beim nächsten Christbaumversenken auch für das gute Wetter bedanken müssen.
Unser April Jour Fix führte uns an den Attersee. Trotz schlechter Wetterprognose fanden wir uns zu dritt am Tauchplatz Föttinger ein. Das Wetter hat uns belohnt und wir konnten den ganzen Tauchtag bei strahlendem Sonnenschein genießen.
Insgesamt unternahmen wir drei Tauchgänge, wobei uns unser erster Tauchgang auf 40 Meter führte.
Trotz drei kleiner Pannen - ein gerissenes Maskenband, zwei geflutete Trockentauchanzüge - konnten wir einen schönen Tauchtag am Attersee verbringen.
Unser März Jour fix führte uns wieder einmal an den Neufeldersee. Trotz nur 6° Wassertemperatur fanden sich fünf Aquanauten ein, um unseren "Haussee" zu betauchen.
Der Tauchgang war gleichzeitig auch ein Prüfungstauchgang für eine Brevet*** Ausbildung. Nach einem guten Briefing wurde die Tauchgruppe von Christoph nach einer kleinen Runde durch den See wieder zurück zum Ausgangspunkt geführt.
Einige Mitglieder nutzten den Tauchgang auch um während der Winterpause neu erworbene Ausrüstungsgegenstände zu testen.
Im Anschluss an unseren Tauchgang nahmen noch drei Clubmitglieder an der Ausbildung zum Sauerstoff-Ersthelfer teil.
Alle Jahre wieder ist unser Februar Jour Fix der Tauchtheorie gewidmet. Das Thema diesmal war die Dekompression und der Dekompressionsunfall.
In einem ca 2,5 Stunden dauernden Vortrag hat unser Obmann Peter Bartl die Grundlagen der Dekompression, der Vorgänge in unserem Körper, wenn wir unter Druck atmen und die damit verbundenen Risiken erklärt. Es wurden die physikalischen und medizinischen Auswirkungen besprochen und auf das richtige Auftauchverhalten hingewiesen.
Anhand der Dekotabelle, die vielfach schon durch den Tauchcomputer abgelöst wurde, konnte auch ein Beispiel mit einem Wiederholungstauchgang gerechnet werden. Abschließend wurden auch noch die wirkungsvollen Erste-Hilfe Maßnahmen nach einem Dekompressionsunfall besprochen.
Nach dem Vortrag blieb noch ein Teil der Mitglieder im Sportbuffet am Erikateich um bei einem gemütlichen Mittagessen und kaltem Bier die eine oder andere Tauchergeschichte zum Besten zu geben.
Unser erster Tauchgang 2012 fand wie immer am Dreikönigstag statt. Bei unfreundlichen äußeren Bedingungen, aufgrund des starken Windes hatten wir ziemliche Wellen, stürzten wir uns zu viert ins vier Grad kalte Wasser des Neufeldersees.
Unter Wasser war die Sicht recht gut, sodass wir unseren ca. 40 Minuten dauernden Tauchgang recht geniessen konnten. Gleich zu Beginn transportierten wir unseren Christbaum von der 10 Meter Plattform in den Christbaumwald, wo er seinem weiteren Schicksal überlassen wird.
Die Fische sind zwischenzeitig wohl alle im Winterschlaf, wir konnten den ganzen Tauchgang lang nicht einmal einen Fisch beobachten.
Wie üblich wärmten wir uns nach dem Tauchgang im Seerestaurant wieder ein wenig auf.