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Stand: 22. März 2019

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News 2010

Christbaum Versenken Neufeldersee

Am 3. Adventsonntag dieses Jahres fand unser traditionelles Christbaum Versenken im Neufeldersee statt. Trotz stürmischem Wetter und niedrigen Temperaturen fanden insgesamt 22 Freunde des AATC Zeit, unser Christbauversenken zu besuchen.

 

Schnell wurde der Punschofen zum Glühen gebracht und wir konnten uns rasch an heißen Getränken erwärmen und auch am wohlsortierten Buffet stärken.

 

Zu fünft brachen wir dann auf, um unseren festlich geschmückten Christbaum auf der 10 Meter Plattform abzustellen. Mit diesem schönen Brauch bedankten wir uns wie üblich bei den Meeresgöttern Neptun und Poseidon für ein tauchunfallfreies Jahr 2010 und erbaten gleichzeitig ein ebenso unfallfreies Tauchjahr 2011.

 

Trotz guter Sicht beschränkte die Wassertemperatur von nur 5 Grad und die Aussicht, nach dem Tauchen nicht nur den alkoholfreien Punsch sondern als besondere Geschmacksvariante einen Schuß Rum dazu geniessen zu können, unseren Tauchgang nach dreißig Minuten.

 

Alles in allem konnten wir uns wieder über eine sehr positive und gelungene vorweihnachtliche Veranstaltung freuen.

 

Hechte im Erlaufsee

Diesmal erwartete uns der Erlaufsee mit überraschend guten Sichtweiten, obwohl es in der vergangenen Woche viel geregnet hat. Außer uns drei Aquanauten waren auch kaum andere Taucher im Wasser.

 

Wir nutzten die guten Sichtweiten und das klare Wasser zu Hechtbeobachtungen an der Hechtwiese, die diesen Namen nicht umsonst trägt. Unser erster Tauchgang führte uns dann noch zur Steilwand, wo wir in nach dem dreiminütigen Sicherheitsstopp in 5 Meter Tiefe austauchten.

 

Den zweiten Tauchgang begannen wir in umgekehrter Reihenfolge und betrachteten zuerst die Steilwand in der Tiefe. Unseren Sicherheitsstopp hielten wir diesmal an der Hechtwiese ab.

 

Seit Jahren steht der Erlaufsee im September als Fixpunkt auf unserem Jour Fix Programm, aber derart gute Sicht hatten wir bisher noch nie.

Übung Rettungstechnik

Am 12. September 2010 wurde am Neufeldersee ein Auffrischungskurs zur Rettungstechnik abgehalten. Nach einer theoretischen Einweisung, wie ein Aufstieg ohne Maske, die alternative Luftversorgung, ein assistierter Aufstieg und die schweizer Methode funktionieren, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit das theoretische Wissen in der Praxis zu testen.

 

Trotz teilweise gutem Übungserfolg hatte so mancher Teilnehmer danach die Überzeugung, dass diese Fertigkeiten öfters geübt werden müssten.

 

Ein besonderes Dankeschön gebührt an dieser Stelle unserer Taucherärztin Dr. Roswitha Prohaska, die sich spontan bereit erklärt hatte, an diesem (unter dem Motto der Tauchsicherheit stehenden) Tag den medizinischen Teil der Fortbildung zu übernehmen.

 

So konnten die Teilnehmer auch testen, wie es ist, unter erschwerten Bedingungen, nachdem man seinen Tauchpartner an Land gebracht hat, eine Wiederbelebung und Sauerstoffversorgung durchzuführen.

 

Immerhin fanden sich 16 unserer Clubmitglieder zu dieser Veranstaltung ein, es war somit die bisher erfolgreichste Veranstaltung dieses Jahr. Zum Abschluss saßen wir noch in einer Pizzaria in Neufeld gemütlich zusammen.

 

Trotz gutem Übungserfolg und erweiterten theoretischen und praktischen Kenntnissen hoffen wir, diese Rettungstechniken nie im Ernstfall anwenden zu müssen.

Tauchen im südlichen Ägypten

Im August haben Elisabeth und Erwin eine zweiwöchige Tauchsafari im Roten Meer verbracht. In der ersten Woche stand die südliche Marineparktour mit Daedalus,  Rocky Island und Zabargad auf dem Programm.

 

Nach dem üblichen Check Dive, einem Tauchgang auf Elphinstone und dem Nachttauchgang bei Abu Dabab erfolgte die nächtliche Überfahrt zum Daedalus Reef. Dort konnten wir im Rahmen von drei Tauchgängen Schildkröten, Barakudas, Thunfische und Makrelen bewundern, Haie haben wir aber nicht gesichtet.

 

Nach einer weiteren Nachtfahrt erreichten wir Rocky Island, wo diesmal leider nur einmal getaucht wurde. Die beiden anderen Tauchgänge dieses Tages wurden auf Zabargad bei einem Wrack und auf der wenig spektakulären Nordspitze durchgeführt. Wir kennen diese Tauchgebiete aus mehreren Safaris und wissen, dass dort wesentlich mehr zu sehen sein kann.

 

Um so mehr waren wir verwundert, dass dieses Gebiet noch am selben Tag verlassen wurde, um stattdessen bei den St. John's Reefs weiteres Taucherglück zu versuchen. Für uns bedeutete dieses Vorhaben, dass das von uns gebuchte Tauchprogramm am Nachmittag des dritten Tages und nach nur insgesamt sechs Tauchgängen an den geplanten Zieltauchplätzen  bereits wieder vorbei war. Die Tauchgänge bei St. John hatten wir programmgmäß erst für unsere zweite Tauchwoche gebucht.

 

Auch die nächsten Tauchgänge bei St. John, Sirnaka und bei den Reefs von Berenice brachten nicht die allgemein erhofften Großfischsichtungen, lediglich in der Finsternis konnten wir ein paar schöne Nachtlebewesen beobachten und fotografieren.

 

Nach der Ankunft im Hafen von Hamata und der Abreise unserer Tauchkollegen der ersten Woche hofften wir beide auf eine tolle zweite Urlaubswoche, aber es sollte in dieser Woche leider noch viel mehr Unerwartetes geschehen:

 

Am ersten Tag erfolgten wieder Check Dive, Nachmittags- und Nachttauchgang, bevor uns eine lange Nachtfahrt nach St. John führte. Dort sollte unsere MY Horizon morgens planmäßig am Riff Big Habely anlegen.

 

Bei diesem Manöver hatten wir trotz früher Morgenstunde das Gefühl, mit dem Schiff zwei mal am Riff aufgesessen zu sein. Dies wurde während des ganzen Tages von der kompletten Besatzung samt Diveguide wehement abgestritten. Die folgenden Tauchgänge fanden allerdings nur zum und vom Riff retour mittels Zodiak statt. Erst am Nachmittag, als das Schiff fest vor Anker lag, wurde wieder ab Boot getaucht. Diese Gelegenheit wurde daher wahrgenommen um das Boot unter der Wasserlinie auf Schäden zu untersuchen. Es fanden sich tatsächlich deutlich erkennbare Schäden an beiden Schiffsschrauben.

 

Nach Vorlage so mancher Beweisfotos wurde der morgendliche Unfall zugegeben, aber das Boot wäre natürlich intakt und vollkommen betriebsbereit, na ja - immerhin - untergegangen sind wir nicht!

 

Trotzdem waren wir nach jedem der folgenden Anlegemanöver recht froh, diese heil überstanden zu haben. Zum Glück waren die folgenden Fahrten zu den nächsten Tauchplätzen eher kurz, die starken Vibrationen durch die beschädigten Antriebsschrauben waren bei laufenden Motoren am ganzen Schiff mehr als deutlich zu spüren.

 

Irgendwie geriet durch diesen Vorfall das eigentliche Ziel der Reise, das erhlosame Tauchen, fast zu einer Nebensache. Ein paar andere gesundheitliche Misslichkeiten bei einigen Tauchgästen führten nicht unbedingt zu einer Verbesserung der allgemein nur mittelmäßigen Stimmung an Bord. Dementsprechend wenig gibt es daher über die erhofften Sichtungen an spektakulären Fischarten zu berichten.

 

Am Freitag, dem 13. August, wie könnte es anders  sein, wurde unter Leitung unseres Diveguides nachweislich ein Dekutauchgang unternommen. Nach diesem Tauchen bei Umm Orug, wo Dekodives fast nicht durch große Tiefe, sondern eher nur durch Überschreiten der Nullzeit möglich sind, waren mindestens zwei der Tauchcomputer aus dieser Gruppe durch SOS Meldung für weiteres Tauchen gesperrt. Selbst der Duivegide klagte am Tag danach noch über spürbare Folgen dieses Tauchganges.

 

Am Schlimmsten erwischte es jedoch ein junges Mädchen, die am frühen Abend am Tauchplatz Sirnaka über typische Folgeerscheinungen eines Dekounfalls klagte. Sie wurde zuerst mit Sauerstoff und nach dessem Ausgehen noch mit höchstmöglich herstellbaren Nitrox notversorgt. Wegen mehrerer schwerer Pannen an Bord (u. A. mangelnde Funktion des Satellitentelefons und Anlegen des Bootes in militärischem Sperrgebiet) konnte sie erst am Samstag, gegen 2:00 Uhr morgens vom Schiff und nach mehrstündigem Transport durch ein Minenfeld in die Druckkammer Hamata gebracht werden.

 

Dort hat Sie nach ärztlicher Untersuchung 6 Stunden verbringen müssen, durfte aber mit Ihrer Mutter, dem behandelnden Arzt und dem begleitenden 2. Duiveguide bei unserer Ankunft am Sonntag im Hafen Hamata wieder zu uns an Bord kommen und sogar den Rückflug am Montag mit uns antreten.

 

Kaum zu glauben, dass in diesen 2 Wochen doch ein paar brauchbare Bilder entstanden sind, die wir in unserer Fotorubrik bereits eingestellt haben.

 

Fazit diesmal: Ein Tauchurlaub kann durch unvorgesehene Änderungen im Reiseprogramm, durch nicht befähigte Schiffsführer und einen völlig überforderten Duiveguide (trotz der sehr bemühten übrigen Schiffsbesatzung) den angestrebten Erholungswert so richtig vermissen lassen.

Panne im Wolfgangsee

Nachdem immer wieder Anregungen von Mitgliedern gekommen sind, einmal "andere" Seen als Neufeldersee, Attersee, Erikateich und Erlaufsee zu betauchen, haben wir uns entschieden, unseren Juli Jour Fix am Wolfgangsee abzuhalten. Allerdings hat das auch nicht dazu geführt, dass zusätzliche Taucher zur üblichen Jour Fix Teilnehmergruppe dazugestossen sind.

 

Unsere Tauchgänge wollten wir am Tauchplatz Franzosenschanze durchführen. Leider war schon der erste Tauchgang mit einer nicht ungefährlichen Panne verbunden. Ein Mitglied unserer Tauchgruppe hat aus noch ungeklärten Gründen (es war jedenfalls kein typischer Vereiser) Luft verloren, sodass seine 12 Liter Flasche nach rund 8 Minuten Tauchzeit völlig leer war. Mit einem Notaufstieg rettete er sich aus 15 Meter Tiefe an die Wasseroberfläche. Da die Aufstiegsgeschwindigkeit zu groß war, entschlossen wir uns augenblicklich, obwohl keinerlei Symptome auf einen Dekompressionsunfall hingewiesen haben, sicherheitshalber und richtigerweise Sauerstoff zu geben.

 

Wie auf allen unseren Clubevents üblich hatten wir unseren Sauerstoffkoffer zur Erstversorgung mit. Wir wollen diesen Anlass dazu nutzen, euch nochmals darauf aufmerksam zu machen, dass jedes Clubmitglied, das als Sauerstoffersthelfer ausgebildet ist, die Möglichkeit hat, den Sauerstoffkoffer auch zu Tauchgängen mitzunehmen, die nicht vom AATC organisiert werden. Wer daran Interesse hat, setzt sich bitte rechtzeitig mit Peter Bartl in Verbindung.

 

Gleichzeitig hat uns diese Panne aber auch gezeigt, dass es wichtig ist, die erforderlichen Rettungstechniken nicht nur einmal im Tauchkurs durchgemacht zu haben, sondern auch immer wieder zu üben, damit im Notfall die notwendigen Maßnahmen und Handgriffe auch gekonnt eingesetzt werden können.

Forellensuche im Grünen See

Wie fast jedes Jahr führte uns unser Juni Jour-Fix an bzw. in den Grünen See.

 

Wir hatten diesmal mit dem Wetter ein großes Glück und einen Tag mit strahlendem Sonnenschein erwischt. Natürlich hat dieses tolle Wetter unzählige weitere Taucher angezogen, was teilweise dazu geführt hat, das die Sicht durch Tarierfehler ein wenig beeinträchtigt wurde.

 

Immerhin waren an diesem Sonntag acht unserer Clubmitglieder im Wasser, das ist doch eine Anzahl, die wir leider bei unseren Jour Fix Terminen sehr selten zum Tauchen bewegen können.

 

Bis zu drei Tauchgänge wurden im kristallklarem und 7° C kühlen Wasser von unseren Clubmitgliedern unternommen. Hauptattraktion war wie immer die Brücke, die aufgrund des Wasserstands von ca. 8 Metern komplett unter Wasser war. Leider hatten sich dieses Jahr die Forellen offensichtlich am anderen Ende des Sees versteckt, wodurch eine Fischbegegnung eher die seltene Ausnahme war.

 

Unsere Oberflächenpausen verbrachten wir im Schatten des Seegasthofes, wo wir auch ausgezeichnet gegessen haben.

Ersatz Jour Fix Neufeldersee

Eine Woche Schlechtwetter vor unserem Mai Jour Fix Termin und noch dazu die Absage, im Grüblsee nicht Tauchen zu können, haben die Teilnehmerzahl an diesem Ersatztermin auf gerade einmal 2 aktive Taucher reduziert.

 

Andreas und Peter haben daher diesen Tauchgang im Neufeldersee bei halbwegs guter Sicht durchgeführt. Begegnet sind ihnen immerhin ein paar Krebse und der eine oder andere Barsch.

Attersee Jour Fix

Im April führte uns unser monatlicher Jour Fix am letzten Samstag des Monats an den Attersee. Beim Tauchplatz Föttinger angekommen begaben wir uns zu dritt in die kalten Fluten des Sees. Dort wurden wir mit einer wirklich traumhaften Sicht belohnt. Das Wasser war sehr klar und Sichtweiten bis zu 15 Metern waren gegeben.

 

Unser erster Tauchgang führte uns in 40 Meter Tiefe. Nach einer halben Stunde im 6 Grad kalten See erwartete uns an der Oberfläche strahlender Sonnenschein. Unser Mittagessen nahmen wir im Gasthaus Föttinger im Freien ein und wärmten uns im bereits frühsommerlichen Sonnenschein auf.

 

Beim zweiten Tauchgang begleitete uns netterweisse ein Hecht über längere Zeit im klaren Wasser des Attersees.

 

Saison Antauchen Neufeldersee

Frühlingshafte Temperaturen empfingen uns zu unserem Saisonantauchen am 20. März am Neufeldersee. Bei Sonnenschein und 19 Grad Außentemperatur zogen wir unsere Tauchanzüge an und stiegen in den See.

 

Leider war dort die Temperatur bei weitem nicht so frühlingshaft wie draußen. Zwischen 4 und 5 Grad erwarteten uns unter Wasser. Allerdings wurden wir mit tollen Sichtweiten belohnt, was Günter dazu ermutigte, sehr viele Fotos zu schießen.

 

Andi, der gerade am Weg zum CMAS*** Taucher ist, führte den Tauchgang und brachte uns nach fast 40 Minuten, in denen die niedrige Wassertemperatur schon spürbar an unseren Knochen nagte, wieder zurück ans Ufer.

 

Anschließend gab es noch ein gemütliches Dekobier im völlig neu gestalteten Seerestaurant.

 

Notfallmanagement bei Tauchunfällen

Unser Februar Jour Fix Termin stand ganz im Zeichen der Theorie. Unser Obmann Peter Bartl hielt am Erikateich einen umfassenden Vortrag über das Notfallmanagement beim Tauchen.

 

Unter anderem wurde die richtige Vorbereitung auf den Tauchgang, die Durchführung von Checks sowie das Verhalten und Erste Hilfe Maßnahmen bei eventuellen Tauchunfällen besprochen.

 

Ein besonderes Augenmerk wurde auch auf das Thema Stress und Panik gelegt, ist doch die Panik eine der Hauptursachen für viele Tauchunfälle. Einen kurzen Exkurs gab es auch zu den Rechtsfolgen nach einem solchen Unfall.

 

Nach dem Vortrag nutzten einige Clubmitglieder noch die Möglichkeit, Ihr Wissen über den Zusammenbau und die richtige Handhabung des Sauerstoffgeräts aufzufrischen.

 

Zu guter letzt übten die anwesenden Teilnehmer noch an unserer Puppe die Beatmung sowie die Herz Kreislauf Wiederbelebung.

Dreikönigstauchen Erikateich

Nachdem es (wie im Winter nicht unüblich) über Nacht ca. 25 cm geschneit hat, haben sich am Dreikönigstag nur zwei Taucher am Erikateich eingefunden. Schnell war die Ausrüstung zusammengebaut und wir stapften durch den Schnee zum See. 7 Grad warmes Wasser erwartete uns und wir unternahmen bei recht erträglicher Sicht einen halbstündigen Tauchgang.

 

Nach einer warmen Dusche gönnten wir uns nach dem Tauchen noch ein kühles Bier. Fotos gibt es von diesem Tauchtag leider keine, weil wir auf die Mitnahme eines Fotoapparates verzichtet haben.